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Sea Bubbles: Das Taxi der Zukunft schwebt auf der Composites for Europe

Die Idee geht ursprünglich auf die Töchter von Thébault zurück: "Nachdem ich den Geschwindigkeitsrekord mit dem Hydroptère erreicht hatte, schlugen mir meine 3 Töchter vor, dass "ich mich für die Gesellschaft nützlich mache". Ich wollte die Flugerfahrung und die Wasserwege für alle teilen. Mein Ziel ist es, das Fahrerlebnis auf den Wasserstraßen so angenehm wie möglich zu gestalten, damit die Menschen sich gerne für die umweltfreundlichste Transportlösung entscheiden.“ Angetrieben von einem Elektromotor bewegen sich die SeaBubbles dabei völlig lautlos mit bis zu sechs Knoten. "Die Herstellung von SeaBubbles beruht auf leichten, festen und zuverlässigen Materialien, die industriell genutzt werden können. Frühere Versionen haben das Potenzial von Kohlefaser und Glasfaser untersucht. Große Baugruppen werden mit speziellen Klebstoffen realisiert. Wir befassen uns intensiv mit neuen nachhaltigen und/oder bioverfügbaren Verbundwerkstoffen wie Wachs und Pflanzenfasern", erläutert Alain Thébault, CEO und Gründer von SeaBubbles.
Vier Personen können so von einem Ort zum anderen transportiert werden. Durch zwei T-Foils im Heckbereich und eines am Bug muss auch niemand befürchten, Seekrank zu werden. Das Stabilisationssystem ähnelt dem von Flugzeugen: Es hält das Wassertaxi immer in der Waagerechten.
Auf der Seine in Paris und auf dem Genfer See haben die Konstrukteure und Gründer des Startups ihre Innovation bereits erfolgreich getestet. Inzwischen ist die Testphase vorbei. Alain Thébault: "Wir beginnen die Phase der Umsetzung. Die ersten SeaBubbles werden im August 2021 in Betrieb genommen und der erste wird an die Region Auvergne Rhône Alpes in Frankreich geliefert".
Dank der logistischen Unterstützung durch Kühne+Nagel sind die „Sea Bubbles“ schon vor ihrem offiziellen Start auf der Composites for Europe im November in Stuttgart erlebbar.
Einen Vorgeschmack finden Sie auf dem YouTube-Channel der „Sea Bubbles“.